Mit Sicherheit zum Kindergarten
Zahlreiche Gemeinden organisieren für ihre jüngsten Bürgerinnen und Bürger tägliche Transferfahrten von zu Hause zum Kindergarten und wieder retour. Da die dafür anfallenden Kosten – anders als beim Schülertransport – nicht vom FLAF übernommen werden, gibt es die unterschiedlichsten Varianten der Kostenaufteilung zwischen den Eltern und den Gemeinden zur Finanzierung dieser Fahrten.
Schon heute werden diese Kindergartenfahrten größtenteils von professionellen Taxi- oder Busunternehmen durchgeführt. Denn sowohl Eltern als auch die Verantwortlichen in den Gemeinden wissen, dass für den Transport dieser „sensiblen Fahrgäste“ nur die Besten in Frage kommen. Neben einer hohen Sozialkompetenz der Lenkerin oder des Lenkers sind es vor allem hohe Sicherheitsanforderungen, die hier gewährleistet werden müssen:
■ volle Fahrtauglichkeit des Personals,
■ höchstes Sicherheitsniveau des Fahrzeugs,
■ gesetzeskonforme Fahrzeugausstattung mit
altersadäquaten Rückhalteeinrichtungen.
Für Gemeinden mit bestehendem Kindergartentransfer ergibt sich durch eine Kombination von Modul 1 und Modul 2 in jedem Fall eine klassische Win-Win Situation: Einerseits wird dadurch eine neue Fördermöglichkeit für den Kindergartenverkehr eröffnet, andererseits entsteht ein kostengünstiges Service für ältere und mobilitätseingeschränkte Personen.
„Ich fahre gerne mit meinen Freundinnen und Freunden in den Kindergarten. Es ist im Kindergarten-Taxi immer lustig. Und die Mama sagt, dass ich so auch ganz sicher in den Kindergarten und nach Hause komme.“
(Anna, 5 Jahre)